Durch Viren, Trojaner, Phishing, Hackerangriffe, Erpressungssoftware und andere Angriffe auf geschäftliche IT-Infrastruktur entstehen jedes Jahr Milliardenverluste. Wenn’s hart auf hart kommt, ist guter Rat teuer. Mangels ausgewiesener IT-Experten stehen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen kriminellen Cyber-Attacken hilflos gegenüber.
Mehr noch: Durch hektische Reaktionen verschlimmern Anwender die Folgen von IT-Angriffen oftmals zusätzlich. Damit betroffene Unternehmer und ihre Mitarbeiter schnell und richtig reagieren können, stellen das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Allianz für Cyber-Sicherheit (ACS) neuerdings eine Reihe brauchbarer Informationsmedien für Notfälle bereit:
IT-NotfallkarteAnalog zu den in vielen Betrieben aushängenden „Verhaltensregeln im Brandfall“ oder den „Fluchtweg“-Informationen gibt die IT-Notfallkarte konkrete Handlungsanweisungen. Dazu zählen vor allem die folgenden dringenden Empfehlungen:
Orientierung geben im Ernstfall zudem Fragen, die für die telefonische Schadensmeldung wichtig sind. Damit der richtige Ansprechpartner bekannt ist, kann auf der IT-Notfallkarte eine individuelle Notfall-Rufnummer eingetragen werden: Die Übersicht steht auf der BSI-Website in mehreren DIN-Formaten als PDF-Dokument zum Download bereit. Die IT-Notfallkarte wird am besten an zentralen Orten des Unternehmens ausgehängt. |
Mit dem schlichten Aushang „Verhalten in Notfällen“ ist es natürlich nicht getan: