Grundsätzlich müssen auch Selbstständige und Unternehmen Rundfunkbeiträge zahlen. Ausnahme: Sie arbeiten von zuhause aus. Diese Übersicht zeigt, wie Rundfunkbeitragspflicht und Betriebsstätte zusammenhängen und wann für wen wie viel an Beiträgen anfällt.
Ein Arbeitnehmer hatte sich auf Facebook öffentlich antisemitisch geäußert und Gewalt gegen Israelis befürwortet. Daraufhin erhielt er eine fristlose Kündigung, doch die scheiterte vor dem Arbeitsgericht. Das Urteil zeigt: Gegen rein private Äußerungen von Mitarbeitenden bietet das Arbeitsrecht keine Handhabe. Auf außerdienstlichen Extremismus können Arbeitgeber nur reagieren, wenn er sich negativ auf das Unternehmen auswirkt.
Seit Jahresbeginn 2025 gelten für umsatzsteuerbefreite Kleinunternehmer wichtige Änderungen. Nun hat die Finanzverwaltung ihre Vorgaben zur Kleinunternehmerregelung veröffentlicht. Das BMF-Schreiben klärt aus Sicht der Finanzämter, welche Folgen das Überschreiten der Umsatzgrenze hat. Ein weiterer Punkt sind die Möglichkeiten von Kleinunternehmern bei Geschäften über EU-Grenzen hinweg.
Der AI Act: EU-Verordnung für Unternehmen, die KI nutzen
Nutzen Sie oder ihre Mitarbeitenden geschäftlich Programme wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder eine Branchen-Software mit künstlicher Intelligenz? Dann gilt der AI Act auch für Ihren Betrieb. Diese EU-Verordnung enthält Vorschriften für Unternehmen, die KI nutzen. Doch was genau gilt ab wann – und was bedeutet das für Ihre tägliche Arbeit?
Selbstständige können ein Geschäftsessen als Bewirtung steuerlich absetzen. Siebzig Prozent des Rechnungsbetrags sind Betriebsausgaben und senken die Steuern. Voraussetzung dafür ist ein korrekter, vollständiger Bewirtungsbeleg. Klingt einfach – kann aber teuer werden, wenn der Beleg nicht den Vorgaben entspricht. In diesem Beitrag erfahren Sie, was ein korrekter Bewirtungsbeleg enthalten muss, welche Fehler besonders häufig passieren – und wie Sie mit unserer Checkliste auf der sicheren Seite sind.
Leidet Ihr Unternehmen unter hohen Stromkosten? Zumindest einen großen Teil der Stromsteuer können sich produzierende Betriebe wie Werkstätten oder Industrieunternehmen für 2024 und 2025 zurückholen. Das gilt auch für kleinere Unternehmen, solange ihre Stromsteuer mindestens bei 250 Euro liegt, was einem Stromverbrauch von rund 12.500 Kilowattstunden entspricht. Beim Antrag ans Hauptzollamt sollten Sie einige Dinge beachten.
Kleinunternehmer müssen keine Umsatzsteuer berechnen. Das Jahressteuergesetz 2024 bringt für diese Kleinunternehmerregelung wichtige Änderungen. Dazu gehören höhere Umsatzgrenzen, eine EU-weite Geltung des Kleinunternehmer-Status und eine Befreiung von der Pflicht, E-Rechnungen auszustellen. Wenn Sie Kleinunternehmer sind oder als Geschäftspartner haben, sollten Sie die Neuerungen kennen.
Als Vermieter können Sie viele Ausgaben steuerlich geltend machen – doch nicht alle Kosten lassen sich sofort absetzen. Welche Aufwendungen direkt im Jahr ihrer Entstehung als Werbungskosten angerechnet werden können und wo das Finanzamt genauer hinschaut, erfahren Sie hier. Von laufenden Betriebskosten über Instandhaltungen bis hin zu Zinsen: Nutzen Sie Ihr Steuerpotenzial optimal und vermeiden Sie typische Fehler.
Auftragsbestätigung schreiben: Wann ist das sinnvoll?
Mit einer Auftragsbestätigung nehmen Dienstleister oder Lieferanten den vom Kunden erteilten Auftrag ausdrücklich an. Sie sagen also zu, die Ware wie vereinbart zu liefern oder die Dienstleistung auszuführen. In manchen Konstellationen kommt der Vertrag zwischen beiden Seiten erst durch das Schreiben der Auftragsbestätigung zustande. In anderen Fällen können Dienstleister oder Lieferanten damit zusätzlich für Klarheit sorgen.
An Mieteinkünften möchte der Staat genauso mitverdienen wie an anderen Einnahmen seiner Bürger. Vermieter müssen sich also mit Steuern und Buchhaltung beschäftigen. Immerhin: Auch wenn es im Einzelfall kompliziert werden kann, sind die Steueraspekte für viele Vermieter durchaus zu bewältigen.