Die geleistete Arbeitszeit ist nach wie vor der Dreh- und Angelpunkt bei der Aufwandserfassung und Auftragsverwaltung von Kundenaufträgen. Und das nicht nur für die spätere Abrechnung von Leistungen: Auch bei der Vor- und Nachkalkulation einzelner Angebote und Artikel sowie größerer Projekte spielen die Zeiterfassung und deren Auswertung eine entscheidende Rolle.
Die gute Nachricht: Bereits in der Startup- und Basisversion enthält die Bürosoftware orgaMAX alle erforderlichen Funktionen für eine professionelle Aufwandserfassung:
Neugierig? Sie finden die zentrale Aufwands- und Zeiterfassung im orgaMAX-Arbeitsbereich „Verkauf > Aufwände“.
Kurz zusammengefasst funktionieren Zeiterfassung, Dokumentation und Abrechnung mit der orgaMAX-Aufwandsverwaltung so:
Im folgenden Dialogfenster „Aufwand“ ...
Sobald die Arbeiten erledigt sind, beenden Sie die laufende Zeiterfassung über den „Stop“-Button.
Praxistipp: Per Mausklick auf die Schaltfläche (10) „E-Mail“ schicken Sie eine Nachricht an den Kunden mit allen wichtigen Informationen (z. B. über die Art und Dauer der Tätigkeit): |
Besonders praktisch: Die Aufwands-Details müssen Sie nicht etwa von Hand eingeben! Sämtliche Datums- und Zeitangaben sowie die Informationen über ...
... übernimmt orgaMAX mithilfe von Variablen automatisch aus der Aufwands-Datenbank. Es genügt, die erforderlichen Voreinstellungen einmalig vorzunehmen. Mehr dazu weiter unten auf dieser Seite (im Abschnitt „Einstellungssache ...“)
Zurück zur Aufwands-Verwaltung: Nachdem Sie die Zeiterfassung mit „OK – F11“ abgeschlossen haben, finden Sie den Vorgang im Arbeitsbereich „Verkauf > Aufwände“ wieder.
Über das Kontextmenü (rechter Mausklick auf den betreffenden Aufwands-Vorgang oder Mausklick auf die Schaltfläche „Weitere Funktionen – F3“) lassen sich „offene Aufwände“ wahlweise komplett oder teilweise abrechnen:
Nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf „OK – F11“ und orgaMAX erzeugt automatisch die Rechnung zu den fälligen Vorgängen.
So oder so: Die ausgewählten Aufwände verwandeln Sie mit zwei, drei Mausklicks in eine finanzamtskonforme Ausgangsrechnung. Die bringen Sie anschließend wie üblich per E-Mail, via PDF-Download oder in gedruckter Form per Post auf den Weg zum Kunden.
Welche Angaben bei Ihren „Aufwänden“ standardmäßig erfasst werden sollen und einige andere Voreinstellungen nehmen Sie vor der ersten Aufwandserfassung einmalig vor. Beim Start der Aufwandserfassung leitet Sie das Programm daher zunächst zum Einstellungen-Dialogfenster weiter:
In den „Einstellungen Aufwandsverarbeitung“ finden Sie einen übergeordneten Einstellungen-Block sowie drei Konfigurations-Registerkarten:
Im oberen Teil des Fensters haben Sie Einfluss auf das Aussehen und die Inhalte des Aufwands-Dialogfensters: Sie können unter anderem festlegen, ob ...
Bitte beachten Sie: Die Einstellungen der Aufwandserfassung können Sie im Menü „Stammdaten > Einstellungen > Aufwände“ später jederzeit an geänderte Anforderungen anpassen: |
Zurück zu den Einstellungen bei der Ersteinrichtung: Im Register „Artikel für Aufwand“ legen Sie den passenden Abrechnungs-Artikel aus Ihren Artikel-Stammdaten fest.
Hintergrund: Damit die automatische Aufwandsabrechnung funktioniert, braucht die Software vorab Angaben ...
Bitte beachten Sie: Falls in Ihrem Artikelstamm bislang noch kein Aufwands-Artikel enthalten ist, legen Sie in der „Artikelwahl“ direkt einen neuen Artikel an: |
In dieser Registerkarte legen Sie den standardmäßigen Inhalt der „Betreff“-Zeile von E-Mails fest, mit denen Sie Ihre Kunden über erbrachte Leistungen informieren möchten.
Bitte beachten Sie: Den eigentlichen E-Mail-Text Ihrer automatisch generierten Aufwandsbenachrichtigungen können Sie mithilfe von Variablen weitgehend personalisieren und konkretisieren. In der Auswahlliste „Variable einfügen“ finden Sie alle wichtigen Parameter mit deren Hilfe sich maximale Transparenz über einzelne Vorgänge herstellen lässt: |
Im dritten und letzten Register wählen Sie den „Artikel bei Guthabenbuchung“ aus. Wie zuvor beim „Artikel für Aufwand“ können Sie hier gleich einen neuen Artikel anlegen:
Hintergrund: Mit den Guthabenbuchungen bietet Ihnen orgaMAX die Möglichkeit, Ihren Kunden Aufwands-Guthaben einzurichten. Von diesem Guthaben zieht die Software dann nach und nach die Kosten laufender Aufwände ab. Die praktische Guthaben-Funktion können Sie zum Beispiel einsetzen als ...
Wichtig: Ob Sie die Guthaben-Funktion der Aufwandsverwaltung in der Praxis nutzen, bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen. Das einmalige Festlegen eines Guthaben-Artikels ist jedoch obligatorisch. |
Die Angabe eines Verkaufspreises entfällt. Der Umsatzsteuer-Satz muss derselbe sein wie beim Aufwands-Artikel.
Und gleich noch ein Hinweis hinterher: Die Höhe eines Aufwand-Guthabens legen Sie im Arbeitsbereich „Verkauf > Aufwände“ fest. Dort ...
Bitte beachten Sie: Guthabenbuchungen werden als separate Vorgänge im Arbeitsbereich „Verkauf > Aufwände“ geführt. Die automatische Verrechnung von Guthaben- und Aufwandsbuchungen erfolgt über die Kontextmenü-Funktion „offene Aufwände (teilweise) abrechnen“. orgaMAX übernimmt dann die ausgewählten Vorgänge und erstellt automatisch eine Rechnung: |
Link- und LektüretippsAusführlichere Informationen zur Aufwandsverarbeitung finden Sie im Praxisleitfaden „Aufwände erfassen und abrechnen“ sowie im aktuellen orgaMAX-Handbuch unter der Überschrift „Verkauf – Aufwände“ (ab Seite 678). Noch mehr Tipps und Tricks rund um die Nutzung Ihrer Bürosoftware im betrieblichen Alltag gibt es im orgaMAX-Blog und im Newsletter-Archiv. Wie zum Beispiel diese:
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