Als Freiberufler und Unternehmer treiben Sie für den Staat die Umsatzsteuer ein. Mehr noch: Standardmäßig sind Sie sogar verpflichtet, die staatlichen Steuereinnahmen vorzufinanzieren! Denn § 16 UStG sieht vor, dass die Umsatzsteuer „nach vereinbarten Entgelten zu berechnen“ ist. Dieses Prinzip wird auch als Soll-Versteuerung bezeichnet. Wir haben die Business-Basics für Sie hier zusammengetragen.
Soll- oder Ist-Versteuerung? Die Business-Basics
Wann Rechnungen verjähren und warum eine Bürosoftware Sie vor unliebsamen Verlusten schützen kann
Hohe Außenstände und schlechtes Forderungsmanagement gehören zu den wichtigsten Gründen für Unternehmenspleiten. Dass Kunden sich mit dem Bezahlen von Rechnungen (zu) viel Zeit lassen, ist schlimm genug. Was vielen Gründern und Nachwuchsunternehmern gar nicht klar ist: Forderungen haben nicht ewig Bestand. Um sich vor unliebsamen Verlusten zu schützen, sollten Unternehmer frühzeitig reagieren!
Googles Zukunftsoffensive: Mehr als platte Marketing-PR
Globalisierung, Klimawandel, Digitalisierung und nun auch noch die Corona-Pandemie: Der Innovations- und Qualifikationsdruck auf Selbstständige, Unternehmer und deren Mitarbeiter war selten so hoch wie dieser Tage. An teuren, zum Teil hochspezialisierten Qualifizierungsangeboten mangelt es naturgemäß nicht. Doch viele Solo-Selbstständigen und Kleingewerbetreibende tun sich bereits mit den Grundlagen der modernen Geschäftswelt schwer.
Gerichte blockieren Pfändung von Corona-Soforthilfe
Erklärtes Ziel der „Soforthilfen für Kleinstunternehmer und Soloselbständige“: Sie sollten Unternehmen über existenzbedrohende Probleme infolge der Corona-Epidemie hinweghelfen und die schlimmsten Liquiditätsprobleme lindern. Da passt es gut, dass Gläubiger die Hilfsgelder nicht einfach problemlos pfänden können. Für selbstständige, von Pfändung bedrohte Schuldner liefern mehrere Gerichtsentscheidungen der letzten Zeit positive Signale.
Mit dem gezielten Einräumen von Skonto-Anreizen tun sich viele Selbstständige und Kleinunternehmer schwer:
Ungünstiger Steuerbescheid Einspruch lohnt sich!
Viele Selbstständige und Unternehmer haben die Corona-Auftragsflaute genutzt, um in ihrem Betrieb klar Schiff zu machen. So wurden während des Lockdowns auch eine Menge Steuererklärungen des Jahres 2019 ungewohnt frühzeitig abgegeben: Die offizielle Deadline ist bekanntlich erst der 31. Juli 2020. Mit Unterstützung eines Steuerberaters können Sie sich mit dem 2019er Jahresabschluss theoretisch sogar bis Ende Februar 2021 Zeit lassen.
Viele größere Unternehmen lassen neue Geschäftspartner grundsätzlich erst einmal ein NDA unterzeichnen. Das Kürzel steht für „Non Disclosure Agreement“. Der englische Fachbegriff steht für Geheimhaltungsvereinbarung oder auch Vertraulichkeitsvereinbarung. Ohne die Unterschrift unter eine solche Vereinbarung erfährt man von manchen potenziellen Kunden nicht einmal die Rahmendaten eines anstehenden Auftrags.
Für wen gilt die E-Rechnungspflicht?
Am 27. November 2020 tritt die dritte und letzte Stufe der „E-Rechnungs-Verordnung“ (ERechV) in Kraft. Die Verordnung regelt das technologie- und plattformübergreifende Ausstellen, Übertragen und Weiterverarbeiten maschinenlesbarer Rechnungen.
Die Visitenkarte Ihres Unternehmens – Mit Geschäftsbriefen einen guten Eindruck machen
Geschäftsbriefe gehören zum Alltag eines jeden Unternehmens. Schließlich ist die geschäftliche Korrespondenz auch eine Grundlage einer guten und gesunden Geschäftsbeziehung. Oft genug wird die Wirkung von Geschäftsbriefen jedoch unterschätzt, werden sie – „schnell mal eben“ – geschrieben, ohne sich groß Gedanken darüber zu machen.

Pläne im Allgemeinen und Businesspläne im Besonderen haben unter Praktikern einen schlechten Ruf: „Wer plant, irrt genauer“ und: „Das ist doch bloß Papierproduktion für die Schublade“, heißt es. Und, ja: Die Praxis gibt Skeptikern oft Recht. Mal ehrlich: Wann haben Sie das letzte Mal einen Blick auf den Businessplan geworfen, den Sie vor Jahr und Tag Ihrer Bank oder der Arbeitsagentur vorgelegt haben?