Jederzeit die aktuelle Situation des eigenen Geschäfts zu kennen, ist für einen Geschäftsmann von immenser Bedeutung. Nur wer um seine wichtigsten Kennzahlen weiß, kann schnell mögliche Probleme im Unternehmen erkennen und gegensteuern – und so den richtigen Kurs für die Zukunft setzen.
orgaMAX Redaktionsteam
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Statusfrage: Wer oder was bin ich im Geschäftsleben?
Hand aufs Herz: Wissen Sie, wie Sie im Geschäftsleben unterwegs sind? Und welcher Selbstständigen-/Unternehmer-Status aus welchem Rechtsgebiet stammt? Manche Bezeichnungen haben sogar mehrere Bedeutungen. Wenn etwa von einem „Selbstständigen“ die Rede ist, ist damit steuerrechtlich ein anderer Personenkreis gemeint als im Sozialversicherungsrecht. Genau diese Statusfrage sorgt häufig für Verwirrung, da unterschiedliche Behörden und Institutionen jeweils eigene Kriterien zur Einordnung verwenden.
Für Geschäftsleute gibt es jedenfalls viele verschiedene Bezeichnungen – denken Sie nur an ...
Egal ob Unternehmer oder Angestellter – jeder kennt den Berg an Dokumenten, Belegen und Rechnungen, der tagtäglich bewältigt werden muss. Vorbei sind die Zeiten, in denen nur Aufträge und die dazu entsprechenden Rechnungen in den guten alten Leitz-Ordner abgeheftet werden mussten. Heutzutage werden die meisten Dokumente digitalisiert und in entsprechende digitale Ordner einsortiert. Ein einfaches System zur Verwaltung dieser Daten würde hier enorm helfen. Immer mehr Daten werden gesammelt, immer mehr Protokolle angelegt, Einverständniserklärungen eingeholt und Belege gehortet. In Zeiten von Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten wird dieser Datenberg von Tag zu Tag größer und größer.
Selbstständige und Unternehmer werden oft von Partnern, Kindern, Eltern oder anderen Angehörigen unterstützt. Arbeit ist schließlich genug da. Und in der Familie hilft man sich nun mal.
Doch dabei muss stets klar sein, ob es sich nur um punktuelle familiäre Hilfe handelt oder um ein echtes Beschäftigungsverhältnis. Die Sozialversicherungsträger kennen zwei Formen der Mitarbeit von Verwandten und Partnern:
4.000 Euro Beratungszuschuss – ohne Eigenanteil!
In der Krise ist guter Rat teuer. Immerhin: Kleinere Unternehmen und Selbstständige bekommen ihre Beratungskosten zurzeit von der öffentlichen Hand bezahlt – und das ausnahmsweise ganz ohne Eigenanteil! Das Bundeswirtschaftsministerium hat sein Programm zur „Förderung unternehmerischen Know-hows“ um ein Corona-Zusatzprogramm erweitert.
Eine Frage vorweg: Haben Sie Ihr Geld im Griff? Wissen Sie ganz genau, wie viel Euro Sie aktuell einnehmen und gleichzeitig ausgeben? Während die meisten sicherlich bejahen werden, dass ihr Fokus eher auf den Einnahmen als Ausgaben liegt, sollte letzteres nicht stiefmütterlich behandelt werden.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das gilt nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Umfeld. Und es verwundert kaum, schließlich gibt Routine auch immer Sicherheit. Doch wenn es um die Weiterentwicklung und die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens geht, sollte man regelmäßig überprüfen, ob alles beim Alten bleiben oder ob das Verlassen der Komfortzone nicht einen ordentlichen Sprung nach vorne bedeuten kann.
Von Zuhause aus arbeiten. Was vor einigen Jahren noch als exotische Ausnahme angesehen wurde, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und gehört heute in vielen Unternehmen zur Normalität. Das verwundert kaum, denn die Vorteile der Arbeit im Home-Office sprechen für sich: Flexiblere Arbeitszeiten, kein langer Anfahrtsweg, kein Gedränge in öffentlichen Verkehrsmitteln, mehr Ruhe, eine höhere Produktivität – und nicht zuletzt eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Zeit ist Geld. Ein vielzitiertes Sprichwort, in dem jedoch eine Menge Wahrheit steckt. Deshalb sollte die Arbeitszeit möglichst effizient genutzt und produktiv gefüllt werden. Die Realität sieht in vielen Unternehmen jedoch anders aus. Statt konzentriert an Projekten zu arbeiten, sind viele Mitarbeiter hauptsächlich damit beschäftigt, die nötigen Daten und Informationen zusammenzusuchen.
Corona Soforthilfen: Welche Anträge Unternehmen und Selbstständige jetzt stellen können
Die Corona-Krise hat viele Unternehmen völlig unvorbereitet getroffen, sodass im Vorfeld weder Vorkehrungen noch finanzielle Rücklagen gebildet werden konnten.